Software Roundtrip

Vom Wasserfallmodell zu einem geschlossenen Entwicklungskreislauf.

forward, alternative, thought process

Software-Roundtrip ist ein Verfahren und eine Technologie, wodurch es möglich wird, aus Quellcode wieder eine modellbasierte Repräsentation der Interfaces zu erreichen.

Das allgemein bekannte Wasserfall-Modell beschreibt die Projektentwicklung „top down“ und resultiert letztendlich in plattform- bzw. sprachabhängigem Quellcode auf der Implementierungsebene. Werden Änderungen der Implementierung vorgenommen, dann werden häufig die anderen Ebenen nicht konsistent nachgeführt, was zu Medienbrüchen, unklaren Spezifikationen und letztendlich zu schlecht wartbarem Code führt.

Das Roundtrip-Verfahren ermöglicht es, aus Quellcode ein Architekturmodell zu erstellen. Und überführt somit das klassische „top down“ Modell (z.B. Wasserfallmodell) in ein geschlossenes Modell, dem sogenannten Software-Roundtrip.

Die Vorteile

  • Konsistentes Gesamtmodell
  • Automatische nachführen der einzelnen Ebene bzw. Prüfung auf Inkonsistenzen
  • Lagacy-Code kann automatisch in ein Architekturmodell überführt werden, was quasi einer Dokumentation auf Modellebene entspricht und somit die Weiterverwendung auch bei schlechter Dokumentation ermöglicht
  • Sprach- und systemunabhängige Weiterentwicklung
  • Schnelleres Einarbeiten neuer Mitarbeiter auf allen Ebenen
  • (Halb)automatische Migration einer Software auf andere Sprachen und Systeme
  • Schnelle Umsetzung von embedded Software in IOT-fähige Applikationen
  • Geringere Einarbeitungszeiten neuer Mitarbeiter, hohes Verständnis auf allen Fachebenen bei Änderungen, …

Dies sind nur einige wenige Möglichkeiten die ein solche neue Technologie ermöglicht.

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